Pivot Factory Racing
2023 Season Recap
Während sich der Staub der aufregenden 2023er-Rennsaison legt,
kann Pivot Factory Racing mit Stolz auf ein Jahr voller Triumphe, Herausforderungen und unvergesslicher Momente zurückblicken. Vom Enduro-World-Cup über Crankworx bis hin zum Downhill-World-Cup zeigte das Team sein Können auf verschiedensten Strecken und hinterließ einen unvergesslichen Eindruck in der Mountainbikewelt.
Enduro Dominanz
Morgane Charre, die Powerfrau der Enduro-Mannschaft, hat einmal mehr ihre Autorität auf der Rennstrecke unter Beweis gestellt. Mit Siegen bei den EDR-Weltcups in Pietra Ligure und Chatel stand sie immer auf dem Podium und sicherte sich einen beeindruckenden zweiten Platz in der Gesamtwertung der Serie. Morganes Ausdauer und ihr Können gipfelten neben ihren Podiumsplätzen in einem triumphalen Engagement, das beweist, dass Erfolg auch jenseits des Flatterbandes möglich ist.
Ed Masters
Teamkollege Ed Masters musste mit einer Schulterverletzung und einem Knöchelbruch einige Rückschläge einstecken, doch seine Hartnäckigkeit und sein Charisma blieben ungebrochen. Trotz der Hürden haben Eds Leistungen sowohl auf dem Enduro- als auch auf dem Downhill-Bike sein Talent und seine Leidenschaft für den Sport unter Beweis gestellt. Mit seinem berüchtigten Instagram-Account EdBull Media hat Ed der MTB-Gemeinschaft eine persönliche Note verliehen, auch wenn er 2023 nicht so oft auf dem Rad sitzen konnte, wie er es sich gewünscht hätte.
„Ich freue mich darauf, die Pechsträhne des Jahres 2023 hinter mir zu lassen und wieder zwischen das Flatterband und nicht außerhalb davon zu kommen.“ – Ed
Matt Walker
Matt Walker, ein Grundpfeiler des Teams, feierte mit einem beeindruckenden Sieg in Canazei einen Höhepunkt seiner Karriere. Matt beendete die Saison als Neunter der Gesamtwertung und festigte mit seiner Beständigkeit und Entschlossenheit seinen Status als Enduro-Weltcup-Fahrer. Der dritte Platz des Teams in der Enduro-Teamwertung zeugt von der kollektiven Stärke des Teams.
Downhill-Ruhm und Durchhaltevermögen: Bernard Kerr, Jenna Hastings & Jakob Jewett
Im Downhill-Bereich bewies Bernard Kerr sein ungebrochenes Können mit einem sechsten Platz in der Gesamtwertung und beachtlichen Platzierungen, darunter zwei fünfte Plätze in Andorra und Snowshoe. Kerrs Vielseitigkeit wurde mit seinem ersten Crankworx-Sieg in Innsbruck weiter unter Beweis gestellt, der ein weiteres Kapitel in seiner beeindruckenden Karriere markiert.
Jenna Hasting, die UCI-Weltcup–Siegerin im Downhill der Juniorinnen-Klasse von 2022, hat sich weiterhin einen Namen gemacht. Trotz eines schwierigen Starts mit einer Handgelenkverletzung bewies Jenna Durchhaltevermögen und sicherte sich einen Sieg beim Crankworx Downhill in Cairns sowie mehrere Podiumsplätze. Ihre Reise spiegelte das Wachstum sowohl als Fahrerin als auch als Person wider und unterstreicht den Geist von Pivot Factory Racing.
Jakob Jewetts Jahr war geprägt von Höhen und Tiefen. Trotz mechanischer Probleme und unvorhersehbarem Wetter bewies Jakob seine Schnelligkeit und Entschlossenheit und belegte in Snowshoe einen lobenswerten 15. Platz. Sein Potenzial unterstrich Jakob mit Triumphen beim Crankworx, darunter Siege beim Slalom in Innsbruck und Whistler wie auch beim Whistler DH.
PFR Next Gen: Das vielversprechende Debüt von Ryan, Dane und Teagan
Die Jungs des Next Gen Teams, Ryan und Dane, gaben vielversprechende Debüts in der Junioren-Klasse. Ryans Durchhaltevermögen führte trotz eines gebrochenen Knöchels zu einem dritten Platz beim Crankworx Whistler DH, während Dane Siege in Innsbruck und Whistler DH feierte und damit seinen beeindruckenden Einstieg in die Mountainbike-Weltcup-Szene festigte. Die starken Auftritte von Ryan und Dane im Jahr 2023 sind nur ein Vorgeschmack auf das, was wir 2024 von diesen Jungs sehen werden.
Teagan Heap
Teagan Heaps podiumsreiche Saison, einschließlich des Titelgewinns bei den nationalen Meisterschaften im Dual-Slalom, hat die Voraussetzungen für ihren Wechsel in den Weltcup als Juniorin im Jahr 2024 geschaffen. Mit einem Jahrzehnt der Hingabe verkörpert Teagan den Geist des Teams und freut sich auf ein aufregendes Jahr.
„Ich freue mich sehr darauf, 2024 meine erste Weltcup-Saison als Juniorin zu starten! Seit ich 6 Jahre alt bin, möchte ich im Weltcup fahren, also habe ich gut 10 Jahre lang auf dieses Ziel hingearbeitet.“ – Teagan
Teamgeist und Triumphe jenseits des Rennsports
In dem bemerkenswerten Jahr von Pivot Factory Racing ging es nicht nur um Podiumsplätze, sondern auch um die Kameradschaft, das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft, die das Team ausmachen. Trotz individueller Herausforderungen sprechen die kollektiven Triumphe Bände über das Engagement des Teams für Spitzenleistungen.
Die Saison 2023 zeigte die Dominanz des Teams mit 7 EDR-Podien, 3 DH-Weltcup–Podien und beeindruckenden 12 Crankworx-Podien, die Hälfte davon auf dem obersten Treppchen. Neben den Ergebnissen war die lebhafte Social-Media-Präsenz und YouTube-Berichterstattung des Teams ein Saison-Highlight für Fans und Medien gleichermaßen.
Der Vorhang für 2023 hat sich geschlossen – Pivot Factory Racing freut sich auf die Herausforderungen und Siege, die 2024 anstehen. Mit einem erweiterten Kader, vielversprechenden Talenten und einer Reihe von Erfolgen ist das Team bereit, weiterhin Grenzen zu überschreiten und Fans weltweit zu begeistern. Bleibt dran für ein weiteres spannendes Kapitel in der Pivot Factory Racing-Saga!
